Den Journalisten der Süddeutschen “Thomas Steinfeld” stelle ich mir als älteren Herrn der Freude an der Verwendung seiner alten Schreibmaschine mit dem Namen “Gabriele” als auch analogen Telefonanlagen hat. Zumindest muss seine Auffassungsgabe hinsichtlich der Ziele und politischen Meinungen der Piratenpartei genau so zurückgeblieben sein, wie ein altes Wählscheibentelefon, denn wie kommt man sonst auf die Idee eine solche Überschrift zu verfassen:
Ich mag zugeben das der Name der Piratenpartei etwas gewagt ist, vor allem wenn man damit zwar provozieren möchte, allerdings den negativen Beigeschmack, den Piraten so mit sich bringen, nicht mit an Bord haben will.
Piratenpartei, klingt schon komisch. Die meisten denken wahrscheinlich bei dem Namen an irgendwelche ungehobelten Raufbolde die in der weiten See mit Säbeln rasselnd jedes Schiff entern, sich an den Frauen vergehen, sich nehmen was ihnen nicht gehört, solange es nach Gold riecht oder schmeckt.
Sollte aber genau dieses “Feindbild” nicht einen jeden dazu auffordern erst recht genau nachzusehen ? Wie kann es sein das ein Haufen ungewaschener Seemänner plötzlich Politik macht ?
Die Antwort ist schnell gefunden: Weil das Bild das der Name erzeugt falsch ist, aber er hat sein Ziel erreicht. Man hat sich mit der Partei auseinander gesetzt.
Der Journalist bei der Süddeutschen nutzte eher das gefühlte Bild der Piraten, setzte sie zusammen mit Vogelfreien, Gesetzesverbrechern und Illegalen Filesharern in ein Boot und trieb sie auf das offene Meer.
Dabei stehen die Piraten eben nicht für illegales Handeln, sondern eher dafür, dass das Urheberrecht in der jetzigen Form so nicht weiter Bestand hat.
Dazu fällt mir aus einem Film ein guter Satz ein:
Das Wissen gehört der Menscheit
aus dem Film StartUp
Und genau dafür stehen wir; und ich auch !